Halle: Vollendete Formen im Dichterquartier

Der südliche Teil des Hallenser Paulusviertels ist ein Rendezvous mit der Poesie. Nicht nur, weil man an jeder Straßenecke auf berühmte Dichter trifft, sondern auch wegen der formvollendeten Architektur seiner Häuser. Ein Gedicht sind auch die wundervollen Wohnungen, die dort nun in einem denkmalgeschützten Stadthaus entstehen.

Goethe, Lessing, Uhland, Kleist, Schiller. Ein Spaziergang durch den südlichen Teil des Paulusviertels in Halle ist ein Rendezvous mit der Poesie. Buchstäblich an jeder Straßenecke trifft man hier berühmte Dichter und Gelehrte. Doch nicht nur die Namen der kopfsteingepflasterten Straßen lassen die Passanten den feingeistigen Atem der deutschen Hochkultur spüren. Da ist vor allem die vollendete Formensprache der historischen Gebäude links und rechts des Weges, die mal mit schlichter, mal mit verspielter Finesse ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen wissen. Anekdoten, die fast immer bis in jene legendäre Gründerzeit zurückreichen, als das Quartier um den Kaiserplatz (heute Rathenauplatz) begann, zum Leben zu erwachen.

Das Paulusviertel: Architektonische Vielfalt statt Gründerzeiteinfalt
1871, nach der Gründung des deutschen Reiches, strotzte Halle wie viele andere deutsche Städte vor Kraft und Visionen. Die Wirtschaft florierte, die Stadt gewann zusehends an Bedeutung. Jetzt wollte man Großstadt werden und unbedingt Sitz eines der drei Regierungspräsidien der preußischen Provinz Sachsen. Die Gunst des Königs und seiner Beamten suchten die Stadtoberen mit der Neuanlage eines repräsentativen Stadtviertels nördlich des Stadtzentrums zu gewinnen. Rund um den Hasenberg planten sie ein ringförmiges Netz aus Straßen, um dort großzügige Wohnhäuser für Staatsdiener, Wissenschaftler und Angestellte sowie moderne Verwaltungsgebäude zu errichten. Den Hasenberg selbst sollte eine mächtige Kirche krönen. Dafür wurde der Hügel nicht nur einen Kopf kürzer gemacht und seine Spitze planiert, er musste auch seinen Namen hergeben. „Kaiserplatz“ hieß die erniedrigte Erhebung nun. Denn schon damals ging nichts über ausgeklügelte PR.

Bereits Ende der 1870er waren die ersten Häuser fertig. So richtig boomte die Bauerei dann ein, zwei Dekaden später. Die Architekten genossen dabei recht große gestalterische Freiheiten. Die aus vielen Städten bekannten typische Gründerzeitbauten vermischten sich hier mit kunstvollen Jugendstilfassaden, italienischer Landhausarchitektur, Bauten der klassischen Moderne und den zahlreichen grünen Akzenten kleiner Parks und Plätze zu einem gleichermaßen facettenreichen wie harmonischen Straßenbild. Kein Wunder, dass sich das neue Quartier zügig zur bevorzugten bürgerlichen Wohnlage der Stadt entwickelte.

Sanierte Gründerzeitfassaden im Hallenser Paulusviertel
Im Hallenser Paulusviertel ergänzen sich liebevoll sanierte Gründerzeitfassaden und kopfsteinpflasterte Straßen harmonisch - wie hier in der Schillerstraße. Foto: Sven Hoch

Die Kaiserin und die Kirche
Die Bevölkerung wuchs, 1890 wohnten erstmals mehr als 100.000 Menschen in Halle, die die Stadt an der Saale endlich auch per Definition zur Großstadt machten. 1903 wurde auch das Gotteshaus hoch oben auf dem Kaiserplatz vollendet. Die markanten Türme der Pauluskirche waren von überall her sichtbar. In kurzer Zeit avancierte der monumentale Sakralbau zum Namensgeber des neuen Stadtteils. Die Gemahlin des letzten deutschen Kaisers von Gottes Gnaden ließ es sich nehmen, die Einweihnung der monumentalen Kirche höchstselbst vorzunehmen. An der Spitze eines festlichen Umzugs kutschierte Kaiserin Auguste Viktoria durch die prächtigen Straßen des herausgeputzten Paulusviertels. Über die Schiller- und die Humboldtstraße gelangte Ihre königliche Hoheit zum Kaiserplatz. Dort empfingen Mädchen mit Blumen im Haar und ein ohrenbetäubendes Glockenspiel die blaublütige Landesmutter, die danach zur Schutzpatronin der Pauluskirche auserkoren wurde.

Schlichte Eleganz: Die Fassade der Schillerstraße 34
Die sanierte Fassade des Hauses Schillerstraße Nr. 34 besticht durch ihre schlichte Eleganz. Zeichnung: ISI
Beliebter und begehrter denn je: Wohnen im Paulusviertel
Dass sich der besondere Flair des Paulusviertel heute wieder erleben und genießen lässt, ist ein, nein, sind viele Wunder. Nicht nur, weil die nördlichen Stadtteile Halles den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschädigt überstanden. Sondern auch, weil die jahrzehntelange Vernachlässigung der historischen Bausubstanz im ersten Arbeiter- und Bauernstaat letztlich kaum bleibende Narben hinterlassen hat. Mittlerweile sind die meisten der Häuser saniert und zaubern jenes unvergleichliche Ambiente zurück, das schon vor über hundert Jahren die Menschen wie magisch anzog.

Längst hat sich das Paulusviertel neben dem benachbarten Giebichenstein wieder zu einem der bevorzugten Wohngebiete der Stadt entwickelt. Gerade junge Familien und Singles mit gutem Einkommen fühlen sich hier wohl. Hier finden sie neben guten Schulen und dem ein oder anderen Bioladen auch unheimlich viel Grün – und das mitten in der Stadt. Dank der günstigen Lage lassen sich Zentrum und Uni in wenigen Minuten mit dem Fahrrad oder den Öffentlichen erreichen. Das gilt ganz besonders für den südlichen Teil des Paulusviertel, jenes Quartier mit den poetischen Straßennahmen.

Projekt Schillerstraße: Vollendete Schönheit in Halles Dichterquartier
Genau dort wird nun an einem der schönsten Straßenzüge, der Schillerstraße, ein denkmalgeschütztes Stadthaus kernsaniert. Fünf bis neun hochwertige Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern, Balkonen und Terrassen werden in dem fünfgeschossigen Gebäude entstehen. Mit 48 bis 123 Quadratmetern Wohnfläche und intelligenten Grundrissen (siehe unten) bieten sie Singles, Paaren und Familien genug Platz zum Wohlfühlen und Entfalten. Neueste Haustechnik sorgt dafür, dass sich die zukünftigen Bewohner auf ein außergewöhnliches Wohnerlebnis freuen dürfen: moderner Wohnkomfort im charmanten Gewandt der Geschichte. Alle Wohnungen werden als Eigentumswohnungen zum Kauf angeboten.

Erfahrener Bauträger mit Rundum-Sorglos-Service
Ein kompetenter Bauträger ist durch nichts zu ersetzen. Das Unternehmen, das die Planungen und Baumaßnahmen bei diesem Projekt koordiniert, verfügt über eine umfangreiche Expertise bei der Entwicklung denkmalgeschützter Bauwerke. Es verfügt sogar über einen eigenen Meisterbetrieb, der die anspruchsvollen Detail- und Restaurierungsarbeiten durchführt. Darüber hinaus kann dieser Bauträger auf ein sorgsam aufgebautes Netzwerk begleitender Dienstleistungen – von der Planung bis zum Vermietungsservice – zurückgreifen. Das ist gerade für Kapitalanleger ein nicht zu unterschätzender Vorteil: um Verwaltung und Vermietung der Wohnungen müssen sich die zukünftigen Eigentümer nicht selbst kümmern. Ein Rundum-Sorglos-Service, der Zeit, Geld und Nerven spart.

Attraktives Investment: Sicherheit, KfW-Förderung, gute Mietrendite und hohe Denkmal-AfA in Halles Schillerstraße
Halle bietet beste derzeit hervorragende Voraussetzungen für ein Immobilieninvestment. In der Saale-Stadt sind Immobilien auch in Zukunft eine vielversprechende Anlage – eine gute Lage vorausgesetzt. Denn die Nachfrage nach Wohnraum wächst und lässt Kauf- und Mietpreise weiter steigen – vor allem in beliebten Wohngegenden wie Giebichenstein oder dem Paulusviertel. Dieses Fazit zieht die Zeitschrift „Capital“ nach einer eingehenden Analyse des Hallenser Immobilienmarkts, veröffentlicht in der Ausgabe 06/2011. (Mehr dazu in meinem Post: „Immobilien in Halle: Beste Bedingungen für Kapitalanleger“).

Beim Projekt „Schillerstraße Nr. 34“ stimmt nicht nur die Lage, sondern auch die übrigen Rahmenbedingungen: Der Kaufpreis liegt deutlich unter 2.000 Euro pro Quadratmeter. Bei einer realistischen Kaltmiete von 6,00 – 6,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche lässt sich so schon jetzt eine für überdurchschnittliche Mietrendite erzielen. Das Projekt verspricht nicht nur eine stabile Werthaltigkeit der Investition, sondern birgt auch ein attraktives Wertsteigerungspotential. Die Sanierung erfolgt nach hohen energetischen Standards (KfW-Energieeffizienzhaus 100), so dass zinsgünstige KfW-Mittel zur Finanzierung genutzt werden können. Außerdem können sich Erwerber einer Wohnung in der Schillerstraße über eine weitere, besonders attraktive staatliche Förderung freuen: voraussichtlich mehr als 70 % (!) des Kaufpreises ihrer jeweiligen Wohnung werden für Selbstnutzer wie Kapitalanleger als Denkmalschutz-AfA steuerlich absetzbar sein.

Infos zum Projekt & Kontakt
Viele gute Gründe also für ein Investment in dieses schicke Hallenser Stadthaus. Wer weitere Details zu dieser vielversprechenden Schönheit wissen möchte und/oder sich für eine der Wohnungen in Halles Dichterquartier interessiert, kann die gewünschten Informationen (z.B. Preise, Verfügbarkeit, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Termine für Besichtigungen etc.) über dieses Kontaktformular direkt beim Vertrieb des Bauträgers anfordern.

Grundrissvarianten beim Projekt Schillerstraße 34 (Zum Vergrößern bitte das jeweilige Bild anklicken!)

Augewählte Lesetipps & Quellen:
„Immobilien in Halle: Beste Bedingungen für Kapitalanleger“ – Die Fachzeitschrift „Capital“ zum immobilienmarkt in Halle.
Bürgerinitiative Paulusviertel e.V. – Aktuelles und Historisches aus dem Paulusviertel.
Paulusviertel Halle – Wikipedia-Artikel zum Paulusviertel.

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