Brockessches Palais: Domizil mit friderizianischem Flair

Der historische Stadtkern Potsdams gehört zu den begehrtesten Wohnlagen Deutschlands. Mittendrin wird dort eines der prächtigsten Bürgerpalais aus der Zeit Friedrich des Großen aufwändig saniert. In dem denkmalgeschützten "Brockesschen Palais" entstehen zwei Dutzend einzigartige Wohnungen.

Das „Brockessche Haus“ ist in Potsdam nicht nur das letzte bislang unsanierte Bürgerpalais aus der Zeit Friedrich des Großen, sondern mit Sicherheit auch eines der schönsten. Es liegt in der Yorkstraße, direkt am wieder rekonstruierten Stadtkanal in der südlichen Altstadt. Die geschäftige Fußgängerzone in der Brandenburger Straße und das berühmte Holländerviertel sind nur wenige Fußminuten entfernt. Das Gebäude wurde 1776 für den Glasschleifer Johann Christoph Brockes errichtet. Die herrliche, reich verzierte Fassade entstammt der Feder des Hofarchitekten Carl von Gontard, bezahlt hat sie Friedrich der Große höchstpersönlich. Gestaltet nach französischen Vorbildern gehörte sie mit ihren Girlanden, Reliefs, Pilastern und Putten zu den spektakulärsten Anblicken im friderizianischen Potsdam.

Vieles davon lässt sich noch heute erahnen. Drei Risalite gliedern das langgestreckte Gebäude. Besonders der Mittelrisalit mit seinem prägnanten, auf Säulen ruhenden Dreiecksgiebel und der weiten Loggia in der Beletage ist ein Blickfang. Bildhauer- und Stuckarbeiten verzieren. Typisch für die Bürgerpalais aus der Zeit der friderizianische Stadtverschönerung: hinter dem palastartigen Äußeren verbirgt sich ein normales Bürgerhaus. Das ist auch beim „Brockesschen Palais“ der Fall. Die geringe Gebäudetiefe brachte dem Haus auch seinen Spitznamen ein: „Patronentasche“ (Mehr zur Geschichte des „Brockesschen Palais“ in meinem Post „Von Potsdams schönster Patronentasche“).

Wohnen im friderizianischen Bürgerpalais
Das „Brockessche Haus“ wird nun kernsaniert und für eine hochwertige Wohnnutzung umgebaut. Die opulente Fassade mit ihren Balustraden, Putten und Girlanden wird nach einer sorgfältigen Restaurierung wieder wie einst zu einem Blickfang werden. Insgesamt entstehen in dem denkmalgeschützten Palais 20 hochwertige Eigentumswohnungen. Die einzelnen Wohneinheiten verfügen über 50 – 190 Quadratmetern Wohnfläche verteilt auf ein bis vier Zimmer: viel Lebensraum mit unverwechselbarem friderizianischem Flair.

Letze Chance mit hoher staatlicher Förderung
Das „Brockessche Palais“ ist außergewöhnliches Wohnungsbauvorhaben. Ein solches Top-Denkmalschutz-Projekt wird es in Potsdam zukünftig kaum noch einmal geben – einfach weil es keine entsprechenden Objekte mehr gibt. Aber nicht nur die Immobilie selbst und ihre hervorragende Lage im Zentrum Potsdams machen den Erwerb einer Wohnung im „Brokesschen Palais“ besonders attraktiv. Überdurchschnittliche Mieterwartungen und eine Denkmalschutz-AfA von rund 60 % des Kaufpreises lassen das Objekt nicht nur für Eigennutzer sondern auf für Kapitalanleger zu einem vielversprechenden Investment werden.

Infos & Kontakt
Wer weitere Details (Grundrisse und Kaufpreise für einzelne Einheiten etc.) zum Projekt „Brockessches Palais“ in Potsdam wie z.B. Wohnungsgrundrisse und Kaufpreise wissen möchte, kann diese direkt über dieses Kontaktformular anfordern.

Brockessches Palais in Potsdam
Das Brockessche Palais heute. Die Aufnahme vom gegenüberliegenden Ufer des Stadtkanals zeigt den noch tristen Zustand des Gebäudes. Dennoch wirkt das Gebäude noch immer imposant. Mit ein wenig Fantasie kann man sich jedoch die ganze Pracht der Fassade vorstellen. Foto: Sven Hoch

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