Handelsblatt: Immobilien als Kapitalanlage so attraktiv wie selten zuvor

Der Blickwinkel auf die Immobilie hat sich geändert: wurden Immobilien früher zumeist aus der Perspektive des Eigennutzers betrachtet, steht heute der Erwerb von Realimmobilien zur Kapitalanlage im Vordergrund. Gerade angesichts der unbeständigen Finanzmärkte suchen viele Anleger mit den als inflationssicher geltenden Immobilieninvestments ihrem Vermögen Stabilität zu verleihen. Zudem sei, schreibt Hendrick Pelckmann, Leider Produktmanagement und Kredit beim Private Banking der Hypo-Vereinsbank in seinem Artikel für das Handelsblatt, – derzeit das Risiko/Rendite-Verhältnis für Immobilienanlagen günstig wie selten zuvor. So würden derzeit Festzinsdarlehen mit einem Nominalzinssatz von weniger als 3,5 Prozent p. a. angeboten, der langjährige Durchschnitt läge dagegen bei 7,4 Prozent.

Eine Immobilie als Kapitalanlage erfordert natürlich – so Pelckmann – einen viel ganzheitlicheren Beratungsansatz als eine privat genutzte Immobilie. Vermögensstruktur, Lebensphasen und Einkommenssituation der Kunden müssen bei der Planung der Investition berücksichtigt werden. Mit flexiblen Zins- und Tilgungsstrukturen, Förderdarlehen und Zinssicherungsinstrumenten können individuelle Finanzierungslösungen gefunden werden, die auch langfristig sicher kalkulierbar sind. Schließlich dürfe die Beratung nicht mit dem Kauf der Immobilie enden, sondern der Kunde müsse auch in späteren Phasen – z.B. bei Wiederverkauf oder Übertragung der Vermögenswerte auf die nächste Generation begleitet werden.

Quelle:
„Betongold ist gefragt wie selten zuvor – Immer mehr vermögende Kunden suchen Immobilien als Anlageobjekt“ – Handelsblatt vom 21.09.2011

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