Berlin-Kladow: Die Fliegerkommandantur

Wer die Natur liebt, ist hier richtig. Wer gern Sport treibt sowieso. Wen die Berliner Geschichte fasziniert, erst recht. Und wer idyllisch im Grünen wohnen und dennoch die Metropole Berlin genießen möchte, kommt hier auf seine Kosten: in der denkmalgeschützten Flieger-Kommandantur in Berlin-Kladow entstehen ganz besondere Eigentumswohnungen.

Wappen der RAF Station Gatow. Quelle: Wikipedia
Wappen der RAF Station Gatow.
Illustration: BajanZindy
Vom Aerodrom zur Wohnlandschaft

Im Südwesten der Hauptstadt liegt in den Ortsteilen Gatow und Kladow ein ehemaliges Flugfeld. Die weitläufige, von Wäldern und Havel umgebene Anlage mit Hangars, Verwaltungs- und Wohngebäuden kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. 1935 als „Luftkriegsschule Berlin-Gatow“ eingeweiht, übernahm nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die britische Royal Air Force das Kommando über den Platz. „RAF Gatow Station“ hieß er fortan. Drei Jahre später dann der ganz große Auftritt: am 26. Juni 1948 landete in Gatow der allererste „Rosinenbomber“ der legendären Berliner Luftbrücke. Später kamen die Maschinen dann im Minutentakt und brachten täglich bis zu 1.000 Tonnen Lebensmittel, Brennstoffe und Ersatzteile für das notleidende Westberlin.

Nach dem Ende der Blockade im Mai 1949 sank die Zahl der Flugbewegungen in Gatow rasch. Der zivile und militärische Flugverkehr nach Westberlin konzentriete sich jetzt auf die beiden Westberliner Airports „Tempelhof“ (Amerikanischer Sektor) und „Tegel“ (Französischer Sektor). Für den Flugplatz Gatow blieb da nur eine Nebenrolle: gelegentliche Versorgungs- oder Aufklärungsflüge und manchmal ein wenig Aufregung, wenn ein Mitglied der englischen Königsfamilie zum Berlin-Besuch einflog. Dennoch hielten die Briten den Platz aus strategischen Gründen stets einsatzbereit. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands übergab die Royal Air Force im Juni 1994 das gesamte Flughafenareal an die Bundeswehr. Bald darauf wurde der Flugbetrieb eingestellt. Einige Gebäude nutzte die Bundeswehr noch eine Zeit lang als „General-Steinhoff-Kaserne“.

Heute ist das einstige Flughafengelände de facto in drei Bereiche mit unterschiedlicher Nutzung unterteilt. Im zentralen und größten Teil ist das „Militärhistorische Museum der Bundewehr“ zu Hause. Tower, Hangar, Radartürme und die noch vorhandenen Abschnitte der Roll- und Startbahnen nutzt das Museum als Ausstellungsfläche. Im westlichen Teil des Flughafengeländes ist mit der „Landstadt Gatow“ derweil ein völlig neues Wohnviertel entstanden. Schmucke Einfamilien- und Reihenhäuser gruppieren sich hier um Einkaufszentrum, Schule und Sportanlagen.

Der südöstliche Teilbereich des Geländes mit einer Reihe einst zum Flugplatz gehörender Wohn- und Verwaltungsgebäude hingegen befindet sich noch im „Dornröschenschlaf“. Dabei ist seine Lage zwischen den gepflegten Greens des „Berliner Golfclub Gatow e.V.“ am Ritter-Holz und den Wäldern am Havelufer äußerst attraktiv. So ist es nicht sonderlich überraschend, dass nun rund um die historische Fliegerkommandantur eine exklusive Wohnanlage entstehen soll. Behutsam wollen die Planer hier alte Bausubstanz sanieren und zusammen mit Neubauten (Parkvillen) in eine herrliche Gartenlandschaft integrien, die Wohnkomfort, Entspannung, Sport und Natur auf ganz besondere Weise miteinander verbindet.

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Flair und Komfort in der historischen Fliegerkommandantur

Im ersten Bauabschnitt wird die unter Denkmalschutz stehende „Fliegerkommandantur“ saniert und zu Wohnzwecken umgebaut. In dem zwischen 1935 und 1938 errichteten repräsentativen Bauwerk entstehen insgesamt 71 Eigentumswohnungen. Die Zwei- bis Vierzimmer-Appartements sind jeweils zwischen 45 und 105 Quadratmetern groß. Bei Bedarf können durch Zusammenlegung zweier Wohnungen auch größere Einheiten verwirklicht werden. Die Grundrisse sind lebensnah und licht gestaltet. Dreieinhalb Meter hohe Decken sorgen für ein großzügiges Ambiente. Der Innenausbau ist hochwertig, die zur Wahl stehenden Ausstattungslinien enthalten z.B. edles Echtholzparkett, attraktive Armaturen und auf Wunsch elegante Küchenmöbel. Zu jeder Wohnung gehört mindestens ein lauschiges Plätzchen in Form einer Terrasse, eines Balkon und/oder einer Dachterrasse. Beim Parken werden die zukünftigen Bewohner der Fliegerkommandantur keine Probleme haben: jeder „Suite“ ist mindestens ein Außenstellplatz zugeordnet.

Das Gebäude wird sorgfältig restauriert und kernsaniert. Die Haustechnik wird erneuert, so dass moderne energetische Standards und auch „zeitgenössische“ Anforderungen wie z.B. Vorbereitung eines Heimnetzwerks erfüllt werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2014 geplant. Entwickelt wird das Projekt von zwei mittelständische Bauträgern, die in der Region Berlin/Potsdam bereits zahlreiche Vorhaben – z.T. bereits in Kooperation – realisiert haben. Beide Bauträger haben große Erfahrung in der Sanierung denkmalgeschützter Bausubstanz.

Viel Wert wird im Rahmen des Gesamtprojekts auf die ästhetisch wie funktionell ansprechende Gestaltung der Außenanlagen gelegt. Boulebahnen oder ein Motorik-Geräteparcours laden inmitten eines herrlichen Landschaftsgartens mit Obstbäumen, Eichen und Ahornbäumen zu Entspannung und Sport ein. Wem das nicht reicht, dem bietet ein paar Schritte außerhalb der Anlage das malerische Havelufer oder romantische Waldwegen noch mehr Natur und vielfältige Aktivitäten.

Attraktive staatliche Förderung

Die Kaufpreise liegen je nach Wohnung zwischen rund 141.000 und 376.000 Euro. Für Kapitalanlager interessant: als Mietwartung kalkulieren die Bauträger mit 8,00 – 9,00 EUR kalt/Quadratmeter. Kapitalanleger wie Selbstnutzer gleichermaßen können beim Kauf einer Wohnung in der „Fliegerkommandantur“ von einer hohen staatlichen Förderung profitieren: voraussichtlich rund 60 % des Kaufpreises können als Denkmalschutz-AfA über 10 – 12 Jahre bei der Einkommenssteuererklärung abgesetzt werden.

Außenansichten der Fliegerkommandantur nach der Sanierung. Visualisierungen: Prinz von Preußen
Außenansichten der Fliegerkommandantur nach der Sanierung. Visualisierungen: Prinz von Preußen

Berlin-Kladow: Leben zwischen Wald, Wasser und Villen

Von Wald und Wasser umgeben, hat Kladow seinen dörflichen Charakter bis heute bewahren können. Die eleganten Villen an Havelufer und Promenade zeugen davon, dass Kladow seit jeher zu den begehrtesten Wohnlagen der Hauptstadt zählt. Kein Wunder, lässt sich hier doch eine nahezu ideale Kombination aus entspannter Atmosphäre, hoher Lebensqualität und räumlicher Nähe zum geschäftigen Stadtzentrum finden. Der Ort bietet zahlreiche Sport- und Erholungsmöglichkeiten. Mehrere Segel-, Ruder- und Yachtclubs sind hier zu Hause und einer der schönsten Golfplätze der gesamten Region befindet sich in unmittelbarer Nähe des Projekts.

Die örtliche Infrastruktur ist hervorragend. Alle Dinge des täglichen Bedarfs gibt es im Cladow-Center oder in den Geschäften im alten Dorfkern. Auch ausgezeichnete Ärzte und Kliniken befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Kladow verfügt mit mehreren Kitas, zwei Grundschulen, eine modernen Oberschule und einer Waldorfschule über ausgezeichnete Bildungseinrichtungen für den Nachwuchs.
Mit dem eigenen Auto oder den öffentlichen gelangt man in einer halben Stunde in die Berliner City oder nach Potsdam. Oder man wählt den Wasserweg: 20 Minuten braucht die Fähre nach Wannsee. Dort wartet dann das legendäre Strandbad zum Badevergnügen oder die S-Bahn zur Weiterfahrt.

Kontakt & Info

Wer weitere Details zur „Fliegerkommandantur Kladow” wissen möchte und/oder sich für eine der Wohnungen interessiert, kann die gewünschten Informationen (z.B. Grundrisse, Preise, Verfügbarkeit) oder eine Besichtigungstermin benötigt, kann die gewünschten Auskünfte über dieses Kontaktformular direkt anfordern.

Wohnen in der Fliegerkommandantur: Lichte Wohnungen im Grünen. Visualiierungen: Prinz von Preussen
Wohnen in der Fliegerkommandantur: Lichte Wohnungen im Grünen. Visualisierungen: Prinz von Preussen

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